Ausbildung und Suchsparten

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- 26.000 mal Lebenshilfe vor Ort.
Qualifizierung von Mensch und Tier
Für die Arbeit in einer Rettungshundestaffel müssen die ehrenamtlichen Helfer/innen und ihre Hunde entsprechend qualifiziert sein. Die Ausbildung des Hundes dauert ungefähr zwei Jahre.
Alle Rettungshunde leben außerhalb ihrer Dienstzeit als normale Haus- und Familienhunde bei ihren Hundeführern und werden von diesen selbst zu Rettungshunden ausgebildet. Grundsätzlich sollte der Hund einen Grundgehorsam haben, begeisterungsfähig, freundlich, aufgeschlossen und verträglich mit Mensch und Hund sein.
Vor Beginn der Ausbildung muss der Hund, zusammen mit seinem Hundeführer, einen Eignungstest absolvieren. Nur wenn dieser bestanden wurde, kann die Ausbildung zum Rettungshund beginnen. Während der Ausbildung erlernt der Hund eine bestimmte für ihn geeignete Anzeigeform. Die Rettungshundestaffeln in Marburg und Gießen bilden ihre Hunde in der Flächensuche oder im Mantrailing aus.
Ist das Rettungshundeteam dafür bereit, absolviert es die Einsatzfähigkeitsprüfung gemäß gemPPO. Diese muss alle 24 Monate wiederholt werden. Eine bestandene Prüfung alleine ist in unserer Staffel jedoch nicht der Maßstab für die tatsächliche Einsatzfähigkeit des Rettungshundeteams. In Einsätze darf das geprüfte Mensch-Hund-Team erst, wenn es sich im Training während einsatzrealistischen Suchen bewährt hat.