Eingewöhnungsphase in der Kita Daubringen gestartet
Seit dem 17. Februar herrscht reges Treiben in der neuen DRK Kita in Staufenberg-Daubringen. Während in den übrigen Räumlichkeiten des Multifunktionsgebäudes noch letzte Arbeiten am Innenausbau fertig gestellt werden, haben in der Kindestagesstätte die ersten Kinder ihre Eingewöhnungsphase begonnen.
Die Kita erstreckt sich über die beiden Obergeschosse des Neubaus und bietet Platz für bis zu 24 U3 Kinder und bis zu 50 Ü3 Kinder. Der Kita-Alltag verläuft nach einem offenen Konzept. Hierbei sind die Kinder nicht in feste Gruppen eingebunden, sondern können selbst zwischen mehreren unterschiedliche Funktionsräumen wählen. So gibt es zum Beispiel einen Bau- und Konstruktionsraum, einen Kreativraum, einen Musik- und Rollenspiel-Bereich, einen Tisch-Spiele-Raum, eine Leseecke & Bücherei und einen großen Bewegungsraum mit Motorik-Zentrum. So kann auf individuelle Bedürfnisse und Vorlieben der Kinder besonders eingegangen werden.
Neben der Kindertagesstätte befindet sich in dem Neubau eine Begegnungsstätte, ein Familienzentrum und eine Logopädische Praxis. So können beispielsweise Eltern Beratungsangebote direkt vor Ort wahrnehmen oder eine individuelle therapeutische Förderung eines Kindes in den jeweiligen Kita-Alltag eingebaut werden. Eine enge Zusammenarbeit aller Angebote ist gewährleistet.
Die Eingewöhnungsphase der ersten Kinder verläuft sehr gut, wie Kita-Leitung Birgit Theophel berichtet: „Die ersten Erfahrungen, die die Kinder in den neuen Räumlichkeiten sammeln, sind immer wertvoll und prägend. Wir freuen uns, dass die Erlebnisse bisher in allen Fällen sehr positiv sind und wir eine sehr gute Zusammenarbeit mit den Eltern etablieren konnten. Wir sind gespannt auf die kommende Zeit.“ Nach dem „Berliner Modell“ erfolgt die Eingewöhnung in enger Zusammenarbeit mit den Eltern und dem Kind unter Berücksichtigung dessen Bindungsbeziehung. Um Ängste der Kinder zu umgehen und eine institutionelle Zusammenarbeit zu fördern, wird die jeweilige Eingewöhnung individuell auf jedes Kind angepasst. Die Kinder bestimmen dabei ihr benötigtes Tempo selbst. Je nach Eigenschaften, bisherigen Bindungserfahrungen und dem individuellen kindlichen Verhalten, dauert eine Eingewöhnung unterschiedlich lang. Die Zeitspanne kann dabei zwischen sechs und 16 Tagen liegen.
Bislang sind 18 Kinder in der Eingewöhnungsphase. In den nächsten Wochen werden nach und nach weitere hinzukommen. Und auch das Team der pädagogischen Fachkräfte wächst stetig.
Der Ausbau des großen Außengeländes hat bereits begonnen. Dort sollen bis Ende April eine Vielzahl von Spielbereichen mit Spielgeräten entstehen. Sogar eine große Rutsche wird es geben, die vom 2. Stock der Kindertagesstätte auf das Außengelände führt. Am 9. Mai findet als offiziellen Eröffnungsfeier ein „Tag der offenen Tür“ mit Programm statt, zu dem alle Eltern, Kinder, Mitarbeiter und Interessierte herzlich eingeladen sind. Dort wird auch der neue Name der Kita enthüllt werden, der zurzeit gemeinschaftlich gesucht wird.
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