Im Rahmen einer nicht angekündigten Übung durchliefen insgesamt 22 Löschzüge in drei Schichten ein intensives Zirkeltraining über 8 Stationen. Diese Übung diente der Überprüfung und Optimierung der Einsatzfähigkeit der beteiligten Kräfte in einem Szenario, das aufgrund der aktuellen Wetterlage in der Region als realistisch eingestuft wurde.

Der erste Sanitätszug richtete in der Wollenbergschule eine Sichtungs- und Behandlungsstelle ein, um die sanitätsdienstliche Versorgung der Einsatzkräfte zu gewährleisten. Ein Allrad-Krankentransportwagen stand bereit, um im Bedarfsfall eine schnelle Evakuierung oder medizinische Versorgung zu ermöglichen.

Die Versorgungsgruppen des DRK-Katastrophenschutzes errichteten ein Verpflegungszentrum, in dem 300 Liter Eintopf zubereitet und an die Einsatzkräfte ausgegeben wurden. Zusätzlich wurden 800 Lunchpakete mit Kaltverpflegung gepackt und an einer speziellen Ausgabestelle verteilt.

Technische Staffeln installierten Sonderanhänger für die Einsatzstellenhygiene und sorgten für die Stromversorgung an verschiedenen Standorten. Ein Ruheraum wurde eingerichtet, um den Verpflegern zwischen den Kochdurchgängen Erholungspausen zu ermöglichen.

Die Übung dauerte insgesamt mehr als 20 Stunden und stellte die Einsatzkräfte vor besondere Herausforderungen, darunter die Organisation der Warmverpflegung in drei Kochdurchgängen und die Bereitstellung einer durchgehenden Einsatzbereitschaft des Sanitätsdienstes.

Das DRK-Katastrophenschutz-Team bedankt sich bei allen beteiligten Einsatzkräften sowie der Hausmeistermannschaft der Wollenbergschule für ihre Unterstützung und ihren Einsatz bei dieser Übung.